Warum HORIZN29 so nachhaltig
ist? Und nach welchen Regeln
wir arbeiten?
Hier könnt ihr es nachlesen –
Punkt für Punkt.
Die speziell für HORIZN29 von uns entwickelte Saat, die „Freudenberger Mischung“ für extrem heiße und trockene Sommer.
HORIZN29 umfasst alle Etappen der Weinerzeugung – von der Rebe bis zum Glas. Umweltschutz ist dabei diejenige Seite von Nachhaltigkeit, die zur Zeit am meisten Aufmerksamkeit bekommt, aber sie ist nicht die einzige.
Sichere, wertschätzende Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung aller Mitarbeitenden gehören genauso dazu wie die hohe Qualität der HORIZN29-Weine und die Leidenschaft, mit der alle Beteiligten bei der Sache sind.
Wir sehen unsere Weinberge als Ökosysteme und fördern ihre Biodiversität gezielt mit elf Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel artenreiche Begrünungen, Aussaat von standorttypischen Pflanzen, Insektenhotels oder durch den Ausschluss von genetisch modifizierten Organismen.
Wir fördern die Gesundheit unserer Böden durch ein ausgefeiltes Düngungsmanagement, das übermäßiges Düngen vermeidet.
Wir schützen Pflanzen vor Befall, indem wir vorbeugend handeln und auf Herbizide, synthetische Insektizide und weitgehend auf besonders giftige Fungizide verzichten.
Wir passen unsere Betriebe und Weinberge an den Klimawandel an. Bei Neuanlagen zum Beispiel werden nach Möglichkeit Rebunterlagen oder Klone verwendet, die mit Trockenstress besser zurechtkommen.
Um die Weinberge an die Folgen des Klimawandels anzupassen, setzen wir auf eine neue artenreiche Begrünung, die lange blüht.
Mit natürlichen Ressourcen gehen wir nachhaltig um. Wir kontrollieren den jährlichen Energieverbrauch, optimieren die Energieeffizienz, verwenden Ökostrom und erzeugen erneuerbare Energien, die wir zu einem hohen Anteil selbst nutzen.
Unsere Weine und Betriebe sind zertifiziert klimaneutral und damit ein Beitrag zum Klimaschutz.
Unsere Flaschen sind besonders leicht und werden überwiegend aus Altglas hergestellt. Das spart Energie bei Herstellung und Transport.
Als Alternative zur Flasche setzen wir auf umweltfreundliche Bags-in-Boxes und in der Gastronomie auf Fässer (Kegs).
Auch für unsere Kartons und Verpackungen gilt: Verringerung des Gewichts so weit wie möglich und ressourcenschonende Herstellung.
Wir messen unseren Wasserverbrauch, reduzieren ihn, wo es geht, nutzen Regen- und Brauchwasser und bewässern nur Jungfelder.
Die Reinigungsmittel, die wir verwenden, sind keine Gefahr für Gewässer und biologisch abbaubar.
Alle Abfälle werden sachgerecht getrennt und recycelt oder entsorgt.
Die Auswahl der Verpackung hat einen sehr großen Einfluss auf den CO2-Fußabdruck unserer Weine. Deshalb arbeiten wir mit leichten Flaschen.
Weilwir uns an den Klimawandel anpassen müssen, verpflichten wir uns unter anderemzum Bodenschutz, Humusaufbau und organischem Düngen.
Wir setzen uns für den Erhalt der Wein-Kulturlandschaft unserer Heimat ein.
Für die Herstellung unserer nachhaltigen Weine setzen wir ausschließlich auf traditionelle Verfahren des Weinmachens; der Einsatz von genetisch modifizierten Organismen ist ausgeschlossen.
Nachhaltigkeit heißt Qualität – deshalb werden alle unsere Weine strengen sensorischen Tests und Qualitätsprüfungen unterzogen.
Nachhaltigkeit ist der Kern unseres Projekts, Leitgedanke unserer Betriebe und maßgeblich für alles, was wir tun – auch bei den praktischen Arbeitsanweisungen im Alltag.
Die Qualität wie Sicherheit unserer Weine erfüllen konkrete rechtliche und kundenspezifische Anforderungen.
Keine Nachhaltigkeit ohne Digitalisierung: Unsere IT sorgt nicht nur für lückenlosen Datenschutz, sondern auch dafür, dass wir ständig auf dem neuesten Stand der Technik sind.
Digitalisierung und Automatisierung bringen wir immer auf den neuesten Stand, soweit es für unsere Arbeit und die Qualität unserer Weine Sinn macht.
Was unsere Winzer tun, um nachhaltig zu arbeiten, ist jederzeit vollkommen transparent und nachvollziehbar.
Wir engagieren uns gesellschaftlich, zum Beispiel in Ehrenämtern, mit Spenden, beispielsweise an Jugendhilfeeinrichtungen in der Region, oder durch Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Kulturlandschaft.
Als wertschätzender Arbeitgeber legen wir Wert auf Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Alle Beschäftigten haben Arbeitsverträge – auch Saisonkräfte und Aushilfen. Ausgenommen sind Familienmitglieder, die in Rente sind und freiwillig mithelfen.
Wir setzen auf feste Beschäftigungsverhältnisse und vermeiden Leiharbeit.
Unsere Löhne sind fair. Untergrenze ist der Mindestlohn; Überstunden werden selbstverständlich vergütet; Verpflegung und Wohnung sind kostenlos.
Unsere Sozialleistungen sind umfassend, neben gesetzlichen Versicherungen gibt es eine betriebliche Altersvorsorge.
Alle werden gleich behandelt, niemand wird aufgrund von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Herkunft diskriminiert. Das gilt auch für die Entlohnung.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für ihre Tätigkeit qualifiziert und werden ständig geschult. Unsere Betriebe bilden Fachkräfte aus.
Wer bei uns arbeitet, kann auch hier leben – in Wohnungen, die selbstverständlich in gutem Zustand sind.
Unsere Weine stammen von einem Team rheinhessischer Winzer mit Charakter.
Um uns auch von unabhängiger Seite bestätigen zu lassen, dass wir auf einem nachhaltigen Weg sind, wurde HORIZN29 in einem aufwendigen Prozess durch den TÜV Süd begutachtet und verifiziert. So haben wir und ihr eine unabhängige und objektive Bewertung unseres Nachhaltigkeitskonzeptes.
Das wurde vom TÜV SÜD bestätigt und verifiziert.
Hier seht ihr einige konkrete Beispiele für die Umsetzung der 29 Regeln.
Wir treffen uns regelmäßig in den Weinbergen oder online. Damit erweitern wir ständig unser Wissen und stärken den Zusammenhalt.
Eine artenreiche Begrünung in den Fahrgassen und mehr Pflanzenvielfalt an den Rändern der Weinberge sorgen für mehr Biodiversität und Lebensraum für Tiere und Insekten.
Deshalb muss die blühende Winterbegrünung in trockenen Frühjahren zeitig gewalzt oder gemulcht werden und auch die Unterstockbearbeitung muss früh durchgeführt werden – sonst haben die Reben zu wenig Wasser beim Austrieb.
Die speziell von uns entwickelte Saat, die „Freudenberger Mischung“, macht den Weinberg fit für extrem heiße und trockene Sommer.
100 Prozent unserer Winzer arbeiten mit lokalem oder regionalem Kompost und lokalem Mist anstelle von synthetischem Stickstoff-/Phosphordünger. Zur Veranschaulichung: Im April 2022 waren das 500 Tonnen Kompost für die Weinberge!
Um unsere Mitarbeiter genauso wie Spaziergänger oder Anwohner zu schützen, reduzieren wir so weit wie möglich die Abdriftminderung von unverzichtbaren Insektiziden und Herbiziden.
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